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Veranstaltungsreihe „Zirkuläres Bauen“: Lehm als zirkuläres Baumaterial

Die Bauwirtschaft steht vor großen Herausforderungen: Der hohe Ressourcenverbrauch und die damit verbundenen Umweltauswirkungen machen ein Umdenken dringend notwendig. Die Kreislaufwirtschaft gilt dabei als Schlüssel, um nachhaltiger zu bauen. Doch sowohl in Deutschland als auch in Frankreich fehlen bislang marktfähige Lösungen und Anreize für die Nutzung kreislauffähiger Materialien.

In der Region Oberrhein entstehen aktuell vielversprechende Ansätze, die das Potenzial haben, als Vorbild zu dienen und die Akzeptanz zirkulärer Praktiken im Bausektor zu stärken. Einen konkreten Beitrag dazu leistet die deutsch-französische Veranstaltungsreihe „Zirkuläres Bauen“, die verschiedene Aspekte des Themas beleuchtet.

Den Auftakt macht die Veranstaltung „Lehm als zirkuläres Baumaterial“ am 10. Juli 2025 – eine Gelegenheit, das traditionelle und zugleich zukunftsfähige Material Lehm aus architektonischer, handwerklicher und forschungsbasierter Perspektive kennenzulernen. Wir boten für die Teilnehmer in diesem Rahmen eine Exkursion mit Prof. Andreas Löffler zum Gemeindezentrum aus Stampflehm an, unserem bisher größten und eindrucksvollen Stampflehmprojekt, dass mit der Auszeichnung für Beispielhaftes Bauen prämiert wurde.

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